Unsere Mitarbeiter /-innen sind Spezialisten in folgenden Bereichen

  • Entwicklung und Konstruktion mechanisch wie elektrisch.

  • Elektroplanung, SPS Programmierung und Inbetriebnahme

  • Technische Redaktion

  • Softwareentwicklung

  • Hardwareentwicklung

  • Qualitätswesen, Qualitätsmanagement

  • Versuchswesen, Simulation

  • Projektleitung -steuerung

  • TGA Planung, Ausführung

  • Interims-Leitungsfunktionen wie Geschäftsführung, Produktionsleitung oder Projektleitung

Tipps zu Bewerbungsgesprächen

Kommt es zu einem Vorstellungsgespräch, ist eigentlich schon klar, dass grundsätzliches Interesse an Ihrem Werdegang besteht – sonst hätte man Sie nicht eingeladen.
Es geht vielmehr darum, sich persönlich kennenzulernen und zu prüfen, ob „die Chemie passt“ – das gilt übrigens für beide Seiten.
Seien Sie ehrlich, authentisch und glaubwürdig – das ist mit das Wichtigste im Vorstellungsgespräch.
Wenn Sie zu gewissen Themengebieten befragt werden und noch keine Erfahrungen gesammelt haben – kein Problem – sagen Sie es.
Wenn Sie eine Frage nicht verstanden haben – kein Problem – sagen Sie es und lassen Sie sich die Frage erklären. Nichts ist schlimmer als ins „Blaue hinein“ zu antworten.
Denken Sie daran, dass das Vorstellungsgespräch dazu dient, dass man sich gegenseitig kennenlernt – stellen Sie daher alle Ihre Fragen.

Warum vorbereiten?

  • Eine gute Vorbereitung ist das A und O für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch. Denn: Je weniger Sie sich auf sich selbst konzentrieren müssen, desto aufmerksamer können Sie Informationen aufnehmen, verarbeiten und desto souveräner wirken Sie.

Beiderseitiges Kennenlernen:

  • Ein Vorstellungsgespräch ist keine Prüfung, sondern dient beiden Seiten sich gegenseitig kennenzulernen, das heißt Ihnen genauso wie dem Unternehmen.
    Ein optimales beidseitiges Kennenlernen ist nur über einen Dialog möglich. Das gelingt am besten durch Rückfragen und Pausen und führt nebenbei zu einer angenehmen Gesprächsatmosphäre.

Informationen über das Unternehmen:

  • Informieren Sie sich gründlich über das Unternehmen (Tätigkeitsfeld, zu besetzende Stelle, Historie, Zahlen und Fakten) – das zeigt Ihr Interesse.
    Üben Sie Ihre Vorstellung:
    Üben Sie Ihren Lebenslauf flüssig und frei in 5 bis max. 10 min vorzutragen – so lange, bis Sie dabei sicher und souverän sind.Tipp: Reden Sie laut vor sich her, das werden Sie im Gespräch ebenfalls tun.

Typische Fragen:

  • „Warum interessiert Sie diese Stelle?“ „Warum sind Sie für diese Stelle geeignet?“ „Was sind Ihre Stärken und v.a. was sind Ihre Schwächen?“ Insbesondere auf diese Fragen sollten Sie antworten können.

Ihre Fragen an das Unternehmen:

  • Schreiben Sie Ihre Frage an das Unternehmen und die Stelle im Vorfeld auf und nehmen Sie diese Notizen mit in das Gespräch. Das zeigt, dass Sie sich vorbereitet haben und verhindert, dass Sie vergessen Ihre Fragen zu stellen.

Hinsetzen:
Wenn Sie von einer Empfangsperson in ein Besprechungszimmer begleitet werden und Ihre Gesprächspartner noch nicht da sind, bleiben Sie stehen. Bleiben Sie solange stehen, bis Ihre Gesprächspartner im Raum sind und sich selbst setzen. Setzen Sie sich gemeinsam – das schafft von Anfang an eine Atmosphäre auf Augenhöhe.

Körperhaltung:
Sitzen Sie aufrecht. Schauen Sie Ihren Gesprächspartnern in die Augen, das zeugt von Souveränität. Achten Sie auf eine freundliche Ausstrahlung.Tipp: Setzen Sie sich so an den Tisch wie Ihr gegenüber und kopieren Sie ab und zu mit etwas Zeitversatz seine Positionswechsel (das nennt man „Spiegeln“). Dadurch schafft man unterbewusst Gemeinsamkeiten.

Dialog:
Das Unternehmen und Sie werden ein Gespräch als angenehm in Erinnerung behalten, wenn es ein Gespräch, also ein Dialog ist.Tipp: Stellen Sie Fragen / Rückfragen. Bauen Sie bewusst Pausen ein. Reden Sie nie zu lange am Stück. Schneiden Sie Themen an, erklären Sie von Anfang an, aber nicht alles in größtmöglicher Detailtreue (Ihr Gegenüber fragt schon nach, wenn ihn/sie etwas näher interessiert).

„Erzählen Sie doch mal von sich“:
„Frau/Herr Maier, erzählen Sie uns doch bitte mal von sich“ – dieser Satz kommt in jedem Bewerbungsgespräch und Sie haben sich ja bereits darauf vorbereitet.
Geben Sie nun einen Abriss über Ihren Werdegang mit den wichtigsten und relevanten Stationen. Sie sollten hierfür 5-10 min benötigen, nicht länger. Erklären Sie in 4-5 Stichpunkten Ihre Tätigkeiten bei den jeweiligen Unternehmen. Denken Sie daran: Es geht um IHRE Tätigkeiten, nicht um die Tätigkeiten der jeweiligen Unternehmen.Tipp: Wenn Ihr Lebenslauf sehr lang ist sagen Sie: „Da mein Lebenslauf etwas länger ist, werde ich Ihnen zunächst nur von den wesentlichen und letzten Stationen berichten. Sind Sie damit einverstanden?“
Nebeneffekt: Durch die Rückfrage entsteht ein Dialog

„Was wissen Sie über uns“:
Entweder ist Ihnen das Unternehmen schon bekannt oder Sie haben sich über die Website informiert. Nennen Sie nun ein paar Eckdaten und die wesentlichen Themen wie Tätigkeitsfelder, Größe, Mitarbeiterzahl. Gehen Sie nicht zu sehr ins Detail.Tipp: Sie können diesen Bereich gut abschließen indem Sie am Ende rückfragen: „Das war nun im Groben, welche Fakten ich im Vorfeld über ihr Unternehmen wusste. Sicherlich können Sie mir im Laufe des Gespräches noch viel detailliertere Informationen zur Firma und speziell der Stelle geben?“ – damit bauen Sie an dieser Stelle auch einen Dialog auf.
„Was sind Ihre Stärken und Schwächen“:
Die meisten Bewerber wissen viele Stärken und wenige Schwächen. Das ist nicht gut, weil jeder Schwächen hat. Machen Sie sich im Vorfeld Gedanken dazu. Ihr Gesprächspartner interessiert sich mit dieser Frage hauptsächlich dafür, ob Sie ehrlich zu sich selbst sind, über unangenehme Sachen sprechen können und glaubwürdig sind. Seien Sie daher ehrlich – damit beantworten Sie die Frage richtig (aber reden Sie sich natürlich auch nicht um Kopf und Kragen).Tipp: Wenn Ihnen trotz intensiver Bemühungen keine Schwächen einfallen, fragen Sie in Ihrem persönlichen Umfeld.

Gesprächspausen / Gesprächsführung:
Lassen Sie Pausen zu. Ihr Gegenüber hat Sie eingeladen, also leitet sie/er auch das Gespräch, nicht Sie. Viele Bewerber neigen in Gesprächspausen dazu, die Initiative zu ergreifen, geraten ins Plaudern und reden sich um Kopf und Kragen.

Gehalt, Arbeitszeiten, Sozialleistungen:
Fragen Sie von sich aus nicht nach Gehalt, Arbeitszeiten, Urlaubsregelung oder Sozialleistungen. Das kann schnell den Eindruck erwecken, dass es für Sie vordergründig ist und das gefällt keinem Unternehmen. Früher oder später wird Ihr Gesprächspartner von sich aus darauf zu sprechen kommen. Wenn nicht, kann man das immer noch im Nachhinein klären.